Die Effizienz liegt mit etwa 30 bis 60 Prozent deutlich niedriger als bei der Außenbeschattung. Lediglich metallbeschichtete Folien erreichen deren Wirkung. Allerdings muss dabei ein größerer Abstand zwischen Scheibe und Folie eingehalten werden, um einen Hitzestau zu vermeiden, der im ungünstigsten Fall sogar zum Glasbruch führen könnte. Der Vorteil der innenliegenden Beschattung liegt vor allem darin, dass die Vorrichtungen Wind und Wetter nicht ausgesetzt sind. Daneben können sie als gestaltende Elemente des Wohnraums dienen
Glatte, oft halbtransparente Stoffbehänge mit verschiedenen Antriebsarten. Aluminiumbedampfte Außenseiten oder stark reflektierende Folien erhöhen die Wirkung.
Besonders wohnlich: Die transparenten bis undurchsichtigen Stoffe breiten eine lebendige Struktur vor den Glasflächen aus. Solche Plisseeanlagen können auch an dreieckige oder trapezförmige Scheibenformen angepasst werden.
Horizontale Lamellen, meist aus Aluminium, regeln den Lichteinfall sowie den Ein- und Ausblick fast stufenlos. Vertikale Jalousien können auch schräge Giebelflächen passend beschatten.